Suchmaschinenoptimierung von Hochschulwebsites
Kaum ein Thema hat die Universitäten und Hochschulen in 2013 so sehr bewegt wie die MOOCs und die neuen Möglichkeiten von Web 2.0, dem Mobilen Web, Facebook und Social Media. Das Fortschreiten dieser neuen Medien-Revolution verändert und beeinflusst dabei die Arbeit der Hochschulverantwortlichen für Hochschulmarketing, PR, Kommunikation sowie die Rechen- und Medienzentren Hochschulen erheblich. Jedoch zeigt das erste deutsche SEO Webseiten Ranking, dass sich nur wenige Pressesprecher und Webredaktionen auf eine kontinuierliche Suchmaschinenoptimierung und einen guten google PageRank Ihrer Hochschulwebseiten für konzentrieren.
Schlechte Google Platzierungen der deutschen Universitäten im Web
Unsere aktuelle Marktanalyse der deutschen Hochschulwebsites hinsichtlich Keyword-Ranking ergab, dass die meisten Universitäten die Chancen, die sich aus einer keywordoptimierten Uni-Webseite ergeben nicht nutzen. Stattdessen kaufen sich mehr und mehr Universitäten ihre nicht vorhandene Sichtbarkeit bei Google mit Adwords Anzeigen oder bei über 500 Studieninformationsportalen mit Studiengangsprofilen oder klassischen Displayanzeigen ein. Denn kommerzielle Portale sind nicht nur zielgruppenorientiert und bestens Google-Optimiert (SEO) sondern auch von täglichen Usern abhängig. So ist es derzeitig für ein deutsches Studieninformationsportal einfach die deutschen Hochschulwebseiten von den ersten SERPs zu verdrängen.
Schlechtes Keyword-Ranking der deutschen Universitäten bei Google
Die Zahlen in den folgenden Grafiken zeigen, wie viele Suchvorgänge für die Google Suchbegriffe „was studieren“ und „nc studium“ verglichen mit der Anzahl aller Suchanfragen bei Google über einen bestimmten Zeitraum durchgeführt wurden. Lt. Google Trends sind das Suchvolumen und die Google Suchanfragen seit 2004 bis heute stark angestiegen.
Die Google Suchtreffer zeigen, dass sich unter den ersten organischen Suchresultaten keine deutsche Universität befindet. Dadurch verlieren die deutschen Hochschulen immer mehr Sichtbarkeit im Internet. Landingpages und die Weiterbildungsangebote für Studieninteressierte sind dadurch erst mit vielen „Klicks“ aufzufinden.
Google Keywords sind im Weiterbildungsmarkt und für berufsbegleitende Studiengänge umkämpft
Der Bildungsmarkt ist besonders bei umkämpften Suchbegriffen (z. B. „BWL studieren“ oder „berufsbegleitender Master“, „Weiterbildung“…) immer in Bewegung und erschwert gute Google-Platzierungen.Zunehmend schalten die Universitäten Google AdWords Anzeigen um auf der ersten Google Trefferseite zu bestimmten Suchbegriffen zu erscheinen. Das Keyword “fernstudium” wird demnach durchschnittlich 33.100 pro Monat in der Google Suche eingegeben.Der durchschnittliche Cost-per-Click (Durchschn. CPC) wird mithilfe eines Durchschnittswerts der Keyword-Gebote für alle Anzeigenpositionen der von Ihnen ausgewählten Einstellungen für den Standort und das Such-Netzwerk berechnet. Der Wert ist dabei nur ein Durchschnittswert – das tatsächliche CPC-Gebot kann bei Schaltung einer Google AdWords Kampagen abweichen.
Mehr Sichtbarkeit der Hochschulwebsite durch eine kontinuierliche Google Suchmaschinenoptimierung
Eine kontinuierliche und professionelle Google Suchmaschinenoptimierung bedarf personeller Ressourcen, Recherchen, Webcontrolling sowie Erfahrungen in der Suchmaschinenoptimierung, um eine Hochschulwebseite oder die Landingpage einer Universität zu unterschiedlichsten Google-Suchbegriffen in den „Top Ten“ bei Google zu platzieren. Dazu müssen u. a. relevante Google-Updates (z. B. Panda, Venice, Pinguin) beobachtet und technische und inhaltliche Content-Anpassung vorgenommen werden. Ein Webcontrolling ist dabei Grundvoraussetzung. Unter Beachtung des steigenden Wettbewerbs im Bildungsmarkt sind demnach für gute Google-Platzierungen in 2013 erhöhte Ressourcen, Anstrengungen, und innovative SEO-Strategien notwendig. Dies gilt besonders für die überregionale Studierendenansprache, die Akquise von Drittmitteln und für die Sichtbarkeit von Forschung in der Wissenschaftskommunikation.