Webcontrolling & Bewerbertracking
Webtracking, Webanalytics und Webcontrolling zur Qualitätssicherung im Hochschulmarketing und in der Hochschulkommunikation! Es gibt viele gute Gründe für ein professionelles Webtracking der Hochschulwebseiten!
Die Anwendungsgebiete eines professionellen Webtrackings in der Universität sind vielfältig – egal ob Wissenschaftskommunikation, Studierendenmarketing, Studienberatung, Öffentlichkeitsarbeit, Internationalisierung, Fundraising, Einwerben von Drittmitteln oder der Berufung neuer Professuren über Online-Stellenausschreibungen einer Hochschulwebseite. Die Optimierung von Hochschulwebseiten für Suchmaschinen ist in den letzten Jahren kontinuierlich anspruchsvoller geworden. Einerseits haben Suchmaschinen wie Google ihre Algorithmen verbessert und andererseits ist der Wettbewerb durch Bologna und die Profilbildung der Universitäten stark angestiegen. Zudem ist die Komplexität in der Online-Kommunikation durch MOOCs, Social Media, E-Recruiting und E-Learning gewachsen. Um diesen gestiegenen Anforderungen gewachsen zu sein, ist der Einsatz von Web Analytics für eine nachhaltige Hochschulkommunikation unerlässlich. Wie sieht die Auslastung meiner Uni-Webseite aus? Welche Hochschulwebseiten werden wann und wie oft angeschaut? Wie sehen aktuell die Besucherzahlen aus? Welche Portale verlinken auf meine Uni-Website? Über welche Webseiten kommen potentielle Studieninteressierte, Mitarbeiter, Forscher auf meine Uniwebseite? Wie kann ich den Erfolg meine Online-Marketing Aktivitäten feststellen? Mit der Webanalyse als Instrument im Hochschulmarketing und in der Hochschulkommunikation ist es möglich, die Effizienz einer Uni-Website zu messen. Im steigenden Hochschulwettbewerb um Drittmittel, Studierende, Wissenschaftler und der internationalen Sichtbarkeit einer Universität ist entscheidend, wie gut eine Universität im Vergleich zu seinen Wettbewerbern auch im World Wide Web steht. Durch den Einsatz von Webtracking Tools lassen sich Stärken und Schwächen einer Uni-Webseite ermitteln und analysieren.
Deutsche Hochschulen im Blindflug – jede zweite deutsche Hochschulwebseite ist betroffen!
Obwohl die Webseiten deutscher Hochschulen und Universitäten zu den größten Webauftritten in Deutschland zählen, verzichtet jede Zweite auf ein Web-Controlling. Das ist das Ergebnis einer Stichprobe von knapp 100 deutschen Hochschulwebsites. Die Einführung von Web-Reportings dient der Optimierung und Kontrolle von Prozessen in der Online-Kommunikation und der Internetaktivitäten (On- und Offpage) an Hochschulen. Statistiken über Konversionsraten, Visits, PIs, verweisende Webseiten zeigen dabei Schwachstellen in der eigenen Webpräsenz auf und weisen auf die Parameter hin, die verändert werden müssen. Weiterhin ermöglicht das Webcontrolling die unterschiedlichen Zielgruppen von Hochschulen und deren Nutzerverhalten besser zu verstehen, das Marketing zu optimieren und Fehler aufzudecken. Nur durch die Kontrolle des Userverhaltens in Verbindung mit der Weiterentwicklung der Online-Strategie kann die Effizienz in der Hochschulkommunikation im Web zielgerichtet und kontinuierlich verbessert werden.
Das richtige Tool zur Webanalyse der Hochschulwebseiten
Für die richtige Wahl eines Web Analyse Tools bedarf es zuerst einen Anforderungskatalog seitens der Webredaktion, der Pressestelle oder seitens des Hochschulmarketings. Danach ist hinsichtlich der verschiedenen Kriterien wie z.B. Dashboard, Usability, Datensicherheit und Kosten der passende Web Analytics Anbieter zu vergleichen. Dazu bedarf es einen Überblick, was die verschiedenen Tools an Funktionen und Features anbieten.Um die Wahl eines Web Analytics Tools qualifiziert treffen zu können, bedarf es zunächst eines Überblicks, was die verschiedenen Produkte an Features zu bieten haben. Dazu bietet der IdealObserver auf www.web-analytics-tools.com einen Web Analyse Tool Vergleich an, indem bis zu drei Web Analyse Anbieter verglichen werden können.
Hochfrequentierte und kommerzielle Webseitenbetreiber kommen nicht ohne ein professionelles Webtracking aus. Der wachsende Funktionsumfang, die stetige Weiterentwicklung und Optimierung und letztlich auch die kostenlose Nutzung macht die Webanalyse mit Google Analytics einzigartig.
Datenschutz und der Einsatz von Google-Analytics auf Hochschulwebseiten
In der Vergangenheit war der Einsatz von Google Analytics datenschutzrechtlich unzulässig. Hauptkritikpunkt war die Übermittlung der IP-Adressen der Webseitenbesucher, also personenbezogener Daten, an ein Unternehmen in den USA. Dies stellte eine Auftragsdatenverarbeitung dar, deren rechtliche Voraussetzungen aber nicht erfüllt waren. Auch die von Google seit dem 20. April 2010 angebotene „Anonymisierung“ durch Kürzung der IP-Adresse um das letzte Oktett änderte an dieser Beurteilung im Ergebnis nichts. Demnach soll eine Verwendung von Google Analytics nur unter strengen Voraussetzungen legal sein. Ohne den juristischen Wahnsinn geht es allerdings nicht. Demnach sollten Webseitenbetreiber, die Google Analytics Datenschutzkonform nutzen wollen u.a. folgende Punkte beachten:
1. Sie müssen mit Google eine schriftlichen Vertrag abschließen
Den Mustervertrag zur Auftragsdatenverabeitung finden Sie hier: http://www.google.de/analytics/terms/de.html
2. Google Analytics darf nur mit verkürzten IP-Adressen verwendet werden
Hierzu muss der Tracking-Code um die Funktion „_anonymizeIp()“ ergänzt werden. die Anleitung gibt es hier https://developers.google.com/analytics/devguides/collection/gajs/methods/gaJSApi_gat?hl=de&csw=1#_gat._anonymizeIp
3. Die bisherigen Google-Analytics-Daten müssen gelöscht werden
4. Die Datenschutzerklärung auf Ihrer Website muss angepasst werden
Die Nutzer der Website müssen über die Speicherung und Verarbeitung der Daten im Rahmen von Google Analytics hingewiesen werden. Die Datenschutzerklärung muss weiter einen Hinweis auf die Widerspruchsmöglichkeit der Nutzer enthalten. Dazu soll auf das Browser-Add-on zur Deaktivierung von Google Analytics hingewiesen werden.